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Mein künstlerischer Werdegang ist über einen bedeutenden Zeitraum von Katja Schneider begleitet worden.

Katja Schneider begann ihre Laufbahn als Puppenmacherin 1992 mit der Reproduktion von Porzellanpuppen. In den folgenden Jahren belegte sie etliche hochrangige Puppenkurse, um diese Kunst so perfekt wie möglich zu erlernen. 

Ich begann etwa zur gleichen Zeit, mich für Puppen zu interessieren, konnte aber wegen meiner zur damaligen Zeit noch recht kleinen Kinder keine Kurse außer Haus besuchen. Also begann ich einfach selbst zu modellieren und schaffte es nach einer gewissen Übungszeit tatsächlich, vollkommen natürlich wirkende Babys und Kleinkinder herzustellen. 

Als ich diese 1996 in einer Anzeige in der Zeitschrift Dollami zum Verkauf anbot, wurde Katja Schneider auf mich aufmerksam und besuchte mich kurze Zeit später in Norddeutschland. Bei diesem Zusammentreffen erklärte ich mich spontan bereit, Katja  das Modellieren beizubringen und wollte mir im Gegenzug von Ihr weitere Fähigkeiten im Malen aneignen. Von diesem Zeitpunkt an fanden jeweils im Frühjahr und im Herbst eines jeden Jahres gemeinsame Modellier- und Malferien statt.

Nachdem in den ersten Jahren nur selbst modellierte Porzellanpuppen hergestellt worden waren, begannen wir 1999 ihre ersten Versuche mit der Modelliermasse „Modelene“ und nach ziemlichen Startschwierigkeiten mit diesem Material gelangen uns im Frühjahr 2000 die ersten niedlichen Unikatbabys. Bei diesem Material sind wir  geblieben, da der Herstellungsprozess der Puppen im Vergleich zu Porzellan mit Formenbau wesentlich einfacher ist.

Bei den Eschweger Puppenfesttagen 2002 wurde Frau Hartmann von der Berliner Firma „with Heart and Soul“ auf die Schneider-Kunz-Puppen aufmerksam und bat, diese in Serie für einen größeren Sammlerkreis produzieren zu dürfen. Wir stimmten zu und diese Zusammenarbeit bestand bis zur Aufhebung der Firma RKS-Puppen 2009. 

Im Laufe dieser Entwicklung gewannen wir viele Preise für unsere Puppen, darunter

-         den Newcomer-Preis der Firma Sigikid 1998

-         den Publikumspreis beim Zapf Design Award 2000

-         einen Eurodoll in der Kategorie Porträtpuppen 2003

-         den Max-Oscar-Arnold Kunstpreis für eine Porträtpuppe 2006

-         einen Dolls Award of Exellence in den USA 2007

und viele andere Auszeichnungen. 

Nachdem ich aus gesundheitlichen Gründen eine Modellierpause einlegen musste, haben Katja und ich die Firma RKS-Puppen aufgegeben.

Ich habe viel von Katja gelernt. Es war eine aufregende und kreative Zeit.  Ich bin Ihr sehr dankbar. Unsere Freundschaft wird immer bestehen bleiben.

Nach fast 2 Jahren Ruhe, entsteht jetzt wieder von Zeit zu Zeit ein Puppenkind. Ganz entspannt werden auch die Portraitpuppen mein wunderschönes Hobby bleiben.